Es gibt jede Menge Science-Fiction-Literatur, -Comics und -Filme – die bunte Welt der Wurmlöcher, Laserkanonen, Raketen, Aliens und Zeitreisen ist sicher nicht für jede oder jeden etwas. Dabei ist es nur auf den ersten Blick wirklich abgehoben und abgedreht, denn Science-Fiction und Wissenschaft (Science eben) gehen oft Hand in Hand.
Es ist zwar nicht jeder Superheld*innen- und Alien-Film wissenschaftlich korrekt, doch haben Science-Fiction-Autor*innen und Künstler*innen mit ihren neuen Ideen oft den kreativen Weg für Industrie, Forschung und Wissenschaft geebnet. Kreditkarten, 3D-Drucker, selbstfahrende Autos und Smartphones – vieles, was für uns mittlerweile alltäglich ist, haben wir zuerst in Science-Fiction-Romanen und -Filmen gesehen.
Doch was ist mit den Filmen der Gegenwart über die Zukunft? Werden wir bald so wie in „Interstellar“ durch Wurmlöcher in Raum und Zeit reisen können? Wir fragen Johann Summhammer über die Möglichkeiten von Zeitreisen (S. 28), erfahren, warum wir immer noch kein außerirdisches Leben auf der Erde begrüßt haben (S. 56), und hören, wie viele Ufos in Deutschland gesichtet werden (S. 82). Wie viel aus Science-Fiction-Filmen und -Comics ist eigentlich wissenschaftlich korrekt (S. 24)? Und wie entstehen die spektakulären Computereffekte in diesen Filmen (S. 116)?
Von Wissenschaftler*innen über Filmproduzent*innen bis hin zu Autor*innen: Mit diesem Heft wollen wir die Grenzen von Wissenschaft und Science-Fiction erkunden, um zu entdecken, wie viel Science in Science-Fiction steckt. Viel Spaß bei der Lektüre!
Sophie Ströbitzer und Lela Thun TUW.media-Redakteurinnen