David Višnjić

TUW Karriere: Edda Gschwendtner

DIE AUFGEWECKTE. Das Projekt AWAKE (Advanced Wakefield Experiment) unter der Leitung von CERN-Physikerin Edda Gschwendtner könnte maßgeblich dazu beitragen, dass der größte Teilchenbeschleuniger der Welt, der Large Hadron Collider (LHC) mit heute knapp 27 Kilometer Länge, auch im Kleinformat funktionieren kann.

Text: tuw.media-Redaktion Foto: David Višnjić

Der Artikel erschien in der Ausgabe 1–21 „Mobilität“.

Edda Gschwendtner war schon als Schülerin von den Naturwissenschaften fasziniert. Und: Sie habe im Gymnasium einen großartigen Physiklehrer gehabt, erzählt sie heute begeistert – sie würde sich mehr begeisternde Lehrer*innen für Naturwissenschaften an den Schulen wünschen.

Das Studium der Technischen Physik an der TU Wien war für die Salzburgerin, die seit mehr als 16 Jahren am CERN forscht, quasi aufgelegt. Es seien schlicht elementare Fragen des Lebens, mit denen sie sich täglich beschäftigen dürfe, sagt Gschwendtner.
An ihre heutige Arbeits­stätte, das CERN (Europäische Organisation für Kernforschung), kam sie mittels eines Stipendiums ihrer Alma Mater; ihr Projekt AWAKE (https://home.cern/science/accelerators/awake), das sie als Project Leader leitet und an dem rund 90 Kolleg*innen arbeiten, hat gute Chancen, Teilchenbeschleuniger wie den Large Hadron Collider (LHC) im CERN auf die nächste Ebene zu heben.