„Ich gehöre zu den ‚Under 30‘, weil ich vielseitig bin und mir Menschen wichtig sind“ – so beschreibt sich Viktoria Illyés selbst. Um an einer besseren Zukunft mitzuwirken, arbeitet Illyés im Zuge ihres PhD-Studiums im Bereich Verfahrenstechnik an der TU Wien an dem EU-Forschungsprojekt Scarabeus. Ziel des Projekts ist es, zu zeigen, dass die Anwendung von überkritischen CO2-Gemischen in CSP-Anlagen das Potenzial hat, die Investitionskosten um 30 % und die Betriebskosten um 35 % im Vergleich zu den modernsten Dampfkreisläufen zu senken. Als eine der Gründerinnen des Netzwerks Femtume engagiert Illyés sich auch für Gleichberechtigung. Während der Covid-19-Pandemie begann die 28-Jährige zudem noch ein MBA-Studium und schreibt dafür aktuell ihre Masterarbeit. Illyés ist Projektassistentin am Institut für Energietechnik und Thermodynamik.
VIKTORIA
ILLYÉS
Gründerin des Netzwerks
Femtume
Alter: 28 Jahre
Text: tuw.media-Redaktion